Peter Trawny, geboren 1964 in Gelsenkirchen, studierte Philosophie, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte. Er lehrt Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal und ist dort Leiter des von ihm 2012 gegründeten Martin-Heidegger-Instituts. Neben seiner Forschung und Lehre ist Trawny durchgängig an der wissenschaftlichen Edition der Martin Heidegger Gesamtausgabe beteiligt. Sein Werk wandert zwischen politischen, ästhetischen und literarischen Interessen hin und her. Nachdem er 2019 seine „Philosophie der Liebe“ veröffentlichte, denkt er in seinem aktuellen Buch über die „Krise der Wahrheit“ nach – auf den Feldern Medien, Politik, Öffentlichkeit, Kunst und Geschlecht.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Martin Heidegger“, campus, Frankfurt a. M. 2003
– „Adyton. Heideggers esoterische Philosophie“, Matthes & Seitz, Berlin 2010
– „Medium und Revolution“, Matthes & Seitz, Berlin 2011
– „Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung“, Klostermann, Frankfurt a. M. 2015
– „Technik, Kapital. Medium. Das Universale und die Freiheit“, Matthes & Seitz, Berlin 2015
– „Was ist deutsch? Adornos verratenes Vermächtnis“, Matthes & Seitz, Berlin 2016
– „Martin Heidegger. Eine kritische Einführung“, Klostermann, Frankfurt a. M. 2016
– „Heidegger-Fragmente. Eine philosophische Biographie“, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2018
– „Unter der Platane. Ein philosophisches Gespräch“, zus. mit P. Sloterdijk, Klostermann, Frankfurt a. M. 2019
– „Philosophie der Liebe“, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2019
– „kamikaze musike. playlist“, Matthes & Seitz, Frankfurt a. M. 2019
– „Krise der Wahrheit“, S. Fischer, Frankfurt a. M., September 2021