Sie ist Bildende Künstlerin, Autorin, Poetin, Kuratorin, Multiplikatorin, Sängerin, queere Aktivistin, Workshop-Leiterin und Trainerin. Stefanie-Lahya Aukongo kam 1978 in Ost-Berlin zur Welt. Ihre Mutter war hochschwanger und schwer verletzt aus Namibia in die DDR ausgeflogen worden, Stefanie-Lahya wuchs bei Pflegeeltern auf. Nach dem Fachabitur studierte sie Public Management und Non-Profit-Marketing mit Schwerpunkt (kritische) Entwicklungs- und Afrikapolitik. 2019 schloss sie den Master in Schreibpädagogik – Biografisch-Kreatives Schreiben ab. Seit 2014 kuratiert und moderiert sie die monatliche Spoken-Word-Veranstaltungsreihe „One World Poetry Night“ in Berlin. Lahya ist auch Teil des Akustik-Duos „Lahya & Jokaa“. Ihre poetischen Texte sind in verschiedenen Publikationen und Zines zu finden, sie veröffentlichte eine Autobiografie und mehrere Gedichtbände.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Kalungas Kind. Wie die DDR mein Leben rettete“, Rowohlt, Reinbek 2009
– „Buchstabengefühle. Eine poetische Einmischung“, w_orten & meer, Berlin 2018