Andrea Kuhns erster Kinofilm war im zarten Alter von fünf Jahren wahrscheinlich „Die Schlümpfe und die Zauberflöte“. Von da an war es um sie geschehen und das Kino wurde zur zweiten Heimat. Der Filmgeschmack veränderte sich gottseidank über die Jahre und die Liebe zum Film konnte nach passendem Studium in berufliche Bahnen gelenkt werden: Acht Jahre lang unterrichtete sie Filmgeschichte und -theorie an der FAU mit dem Schwerpunkt (klassisches) Hollywoodkino. Sie organisierte zehn Jahre lang die StummFilmMusikTage Erlangen und arbeitete sich als Jurymitglied des Weekend of Fear durch den modernen Horrorfilm. Als Leiterin des Internationalen Nürnberger Filmfestivals der Menschenrechte holt sie seit fast 15 Jahren internationales politisches Spitzenkino in die Region.